Mittwoch, 1. April 2015


    Mein Lebensraum - Tanja 


      Meine Lebensräume - Fotodokumentation: 


 1. Mein Zuhause:


Unser Garten 

Meine Katzen: Chicco, Simba und Nala


Natürlich ist der erste meiner Lebensräume, an den ich denke, mein Zuhause. Ich wohne mit meinen Eltern und meinem älteren Bruder (früher auch mit meinem zweiten Bruder, der jetzt in einer Wohnung neben uns wohnt) in einem Reihenhaus im 11. Bezirk. Ich kenne gar kein anderes zuhause, da ich schon dort wohne, seit ich denken kann. Eingezogen sind wir hier als ich erst ein halbes Jahr alt war. Natürlich kenne ich das Haus in und auswendig und fühle mich auch sehr wohl, da ich weiß, dass meine Eltern immer für mich da sind und mich immer unterstützen. Zudem streite ich sehr selten mit ihnen, und meine Mama ist gleichzeitig Mama und Freundin für mich, da ich wirklich viel Zeit mit ihr verbringe und mit ihr über alles reden kann. Dies trägt natürlich auch dazu bei, dass ichimmer wieder gerne nachhause komme. Und besonders, da ich noch länger zuhause wohnen bleibe, freut es mich, dass ich mich so wohl fühle und wirklich ich sein kann.

2. Marinas Zuhause:



Marina's Hause

Weihnachten 2014 

Ein Teil von Marina's Garten




Mit meiner "2. Familie" im Urlaub 


Das Zuhause meiner besten Freundin Marina ist ebenfalls ein wichtiger Lebensraum für mich. Ich kenne sie schon seit wir 6 Jahre alt sind und war schon immer sehr viel bei ihr zuhause. Ich fühle mich in ihrem Haus sehr wohl, vor allem, da ihre Familie für mich wie meine zweite Familie ist. Ich verstehe mich nicht nur mit Marina, sondern auch mit ihrer Mama, ihrer Schwester und ihren Bruder sehr gut. Vor allem im Sommer ist es bei ihr sehr schön, da sie einen schönen großen Garten und einen Pool hat. Wir verbringen, wenn wir etwas unternehmen, sehr viel Zeit bei ihr, da  ihre Freunde immer willkommen sind.

3.Kärnten: 

Unser Haus bzw. das Haus meiner Großeltern in Kärnten

Aussicht vom Balkon meiner Großeltern 

Sachsenburg -Marktplatz

Mein Zimmer in Kärnten 



Seebad Millstättersee



In unserer Stammkonditorei in Spital 

Ein anderer wichtiger Lebensraum für mich ist meine Heimat bzw. die Heimat meiner Eltern: Kärnten. Mehrmals im Jahr fahren meine Familie und ich runter, um unsere Familie zu besuchen. Zu diesem Lebensraum zählt für mich hauptsächlich das Haus meiner Großeltern bei Millstatt am See. Hier haben wir einen eigenen Stock und teile ich mir mein Zimmer mit meinem Bruder. Auch sehr gerne bin ich im danebenliegenden Wald spazieren oder im Sommer im Seebad schwimmen. Außerdem besuchen wir bei jedem Besuch meine Tante und meinen Onkel in Sachsenburg. Auch ihr Zuhause ist für mich wichtig, hier war ich als kleines Kind öfters für mehrere Wochen. Die Stadt Spittal habe ich auch sehr gerne, jedes Mal wenn wir in Kärnten sind, gehen wir dort zu unserer Stammkonditorei essen.

4. Wien:

Wien - Innere Stadt

Riesenrad 

Ausblick von der Alten Donau







Natürlich ist die Stadt Wien für mich mein „Hauptlebensraum“. In Wien bin ich aufgewachsen und möchte hier sicher auch wohnen bleiben. Ich bin stolz hier wohnen zu können, Wien ist meiner Meinung nach eine sehr schöne Stadt, besonders die Innere Stadt ist wunderschön und sehr gut für Spaziergänge und sonstiges geeignet. Generell hat Wien sehr viele schöne Sehenswürdigkeiten und Plätze, an denen ich mich gerne befinde. Sehr gerne bin ich bei der Donauinsel, im ersten Bezirk, auf der Mariahilferstraße, in der Weihnachtszeit auf verschiedenen Christkindlmärkten und natürlich bin ich meistens in Simmering, da ich hier auch wohne.  Wenn ich irgendwo auf Urlaub bin, freue ich mich nach ein paar Tagen wieder darauf, nach Wien zurückzukommen.



5. Thassos:

Aussicht auf den Sonnenuntergang von unseren Stammplatz in der Taverne

Am Strand in Thassos

Thassos 2010 mit den Tavernenbesitzern Kostas und Kosmos

Kostas Taverne

Unsere Hütte in Thassos


Vielleicht ist Thassos nicht ein Lebensraum, an dem ich sehr oft bin, allerdings ist diese Insel in Griechenland trotzdem sehr wichtig für mich und ich liebe es, dort zu sein. Seit 2010 fährt meine Familie jedes Jahr dorthin auf Urlaub, ich war zwar nicht jedes Jahr dabei, aber auch schon 3 mal dort und werde diesen Sommer wieder mitfliegen. Ich bin so gerne dort, da wir nicht einfach in einem 0815 Hotel sind. Wir haben dort Freunde kennengelernt, die eine Taverne und daneben Hütten zum vermieten haben. Seit wir sie kennen, wohnen wir immer in einer der Hütten und verbringen die meisten Abende zusammen. Mir gefällt es dort so, da es noch ursprünglich griechisch ist und es dort keinen Massentourismus gibt. Und ich fahr immer wieder gerne nach Thassos um Urlaub zu machen.

6. Schule:

Unsere Schule -  G11 Geringergasse

Gruppenfoto nach den VWA Präsentationen

Die Schule ist für mich natürlich auch ein Lebensraum, da ich dort schon seit fast 8 Jahren 5 mal die Woche bin. Einerseits ist die Schule für mich ein schöner Ort, da ich dort meine Freunde habe und auch viele von ihnen dort kennengelernt habe. Außerdem habe ich ja schon sehr viel in der Schule gelernt, es ist für mich der Ort, an dem ich Bildung bekomme. Andererseits ist die Schule für mich auch ein Ort des Stresses, vor allem seit letztem Jahr, da wirklich immer irgendwas zu tun ist und man sehr viel lernen muss und so auch unter Druck gesetzt wird. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass ich gerne zur Schule ging, ich mich durch sie sehr bereichert habe, aber ich schon froh bin, wenn ich dieses Jahr fertig damit bin. Meine wichtigsten Freunde werden mir sowieso bleiben und ich freue mich schon auf meinen neuen Lebensabschnitt auf der Uni, welche sicher ein neuer Lebensraum für mich sein wird.

Was ist ein „Lebensraum“?


Für mich ist ein Lebensraum auf der einen Seite ein Ort, an dem man oft ist oder ein Ort, an dem man immer wieder gerne zurückkommt und auf der anderen Seite ein Ort, an dem man sich wohl fühlt und einfach man selber sein kann. Was ich bei meiner Fotodokumentation gesehen habe ist, dass alle Räume eine Gemeinsamkeit haben: Überall sind Menschen, mit denen ich gerne meine Zeit verbringe. Deshalb ist meiner Meinung nach nicht nur der Raum an sich wichtig, sondern auch mit welchen Menschen man dort ist bzw. mit welchen Menschen man dort Zeit verbringt. Wenn man mit Menschen ist, die man gerne hat wie Freunde und Familie, dann fühlt man sich automatisch gleich viel wohler und kann man selber sein. Außerdem konnte ich feststellen, dass viele meiner Lebensräume etwas mit meinem Wohnort zu tun haben wie die Schule, mein/Marinas Zuhause und Wien an sich. Auch Kärnten hat etwas mit meiner Heimat zu tun, da meine Eltern von dort kommen und meine ganze Familie dort wohnt. Kurz gesagt kann man sagen, dass ein Lebensraum für mich mehrere Merkmale hat: 1. Menschen, die man mag; 2. Sollte man dort gerne sein; 3. Ist es meistens ein Ort, an den man öfters ist; 4. Hat er meist was mit dem Wohnort bzw. Heimatort zu tun und 5. Sollte es ein Ort sein, an dem man einfach man selber sein kann bzw. sich wohl fühlt.


Meine „Anti-Räume“


Natürlich gibt es viele Räume, die ich nicht benutze, weil ich mich dort einfach nicht aufhalte. Diese würde ich allerdings nicht als Anti-Räume bezeichnen, da sonst ja fast die ganze Welt ein „Anti-Raum“ für mich sein müsste. Ein Ort an dem ich nicht gerne bin, ist mir aufs erste gar nicht eingefallen, da ich immer eher an das Gute denke. Nach längeren überlegen, ist mir eingefallen, dass ich mich nicht gerne in der Nacht alleine in der Stadt aufhalte, da ich mich dann unsicher und unwohl fühle. Also kann man mehr oder weniger sagen, dass alleine in der Dunkelheit sein, ein Anti-Raum für mich ist. Auch zu Ärzten gehe ich nicht gerne, natürlich weiß ich, dass sie mir nichts tun und dass ich ja hingehe, um was für meine Gesundheit zu tun. Allerdings mag ich diese „Arzt-Atmosphäre“ einfach nicht wirklich und fühle mich daher auch nicht sehr wohl bei Ärzten. Vielleicht würde ich die Schule auch manchmal als Anti-Raum bezeichnen, da ich mich natürlich unter den Druck der ganzen Prüfungen nicht sehr wohl fühle und dadurch manchmal auch nicht gern hingehe. Aber trotzdem ist die Schule gleichzeitig ein Lebensraum für mich, so habe ich hier die beiden Gegensätze vereint. Ein Foto von meinen „Anti-Raum“, möchte ich nicht posten, da es für mich nicht wirklich einen speziellen Raum gibt, den ich zu 100% als Anti-Raum bezeichnen würde.


Selbstbeurteilung

1. Beurteilungsraster: 


Dokumenation - sehr aussagekräftig
Analyse Lebensraum - ausführlich
Auseinandersetzung mit Anti-Räumen - ausführlich

2. Persönliches Kommentar: 


Ich habe dieses Thema gewählt, da ich es sehr interessant fand, einmal etwas anderes zu machen mit der Fotodokumentation. Es hat mir Spaß gemacht, die Fotos auszuwählen und anderen einen Einblick in meine Lebensräume zu verschaffen.

1 Kommentar:

  1. Liebe Tanja,
    WOW, DANKE für die vielen persönlichen Einblicke in deine Lieblingsräume, das Lesen und Ansehen der Fotos war sehr interessant und witzig für mich :-)!!! Bei 6. hab ich kurz einen Schrecken bekommen, denn ich hab gedacht, die Schule ist dein Anti-Raum, aber falscher Alarm, jetzt bin ich erleichtert ;-)! Der Eintrag ist dir wirklich super gelungen, toll und mit viel Liebe gemacht!

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