Mein Lebensraum - Tanja
Meine Lebensräume - Fotodokumentation:
1. Mein
Zuhause:
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Unser Garten |
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Meine Katzen: Chicco, Simba und Nala |
Natürlich ist der erste meiner
Lebensräume, an den ich denke, mein Zuhause. Ich wohne mit meinen Eltern und
meinem älteren Bruder (früher auch mit meinem zweiten Bruder, der jetzt in
einer Wohnung neben uns wohnt) in einem Reihenhaus im 11. Bezirk. Ich kenne gar
kein anderes zuhause, da ich schon dort wohne, seit ich denken kann. Eingezogen
sind wir hier als ich erst ein halbes Jahr alt war. Natürlich kenne ich das
Haus in und auswendig und fühle mich auch sehr wohl, da ich weiß, dass meine
Eltern immer für mich da sind und mich immer unterstützen. Zudem streite ich
sehr selten mit ihnen, und meine Mama ist gleichzeitig Mama und Freundin für mich,
da ich wirklich viel Zeit mit ihr verbringe und mit ihr über alles reden kann.
Dies trägt natürlich auch dazu bei, dass ichimmer wieder gerne nachhause
komme. Und besonders, da ich noch länger zuhause wohnen bleibe, freut es mich,
dass ich mich so wohl fühle und wirklich ich sein kann.
2. Marinas
Zuhause:
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Marina's Hause |
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Weihnachten 2014 |
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Ein Teil von Marina's Garten |
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Mit meiner "2. Familie" im Urlaub |
Das Zuhause meiner besten
Freundin Marina ist ebenfalls ein wichtiger Lebensraum für mich. Ich kenne sie
schon seit wir 6 Jahre alt sind und war schon immer sehr viel bei ihr zuhause.
Ich fühle mich in ihrem Haus sehr wohl, vor allem, da ihre Familie für mich wie
meine zweite Familie ist. Ich verstehe mich nicht nur mit Marina, sondern auch
mit ihrer Mama, ihrer Schwester und ihren Bruder sehr gut. Vor allem im Sommer
ist es bei ihr sehr schön, da sie einen schönen großen Garten und einen Pool
hat. Wir verbringen, wenn wir etwas unternehmen, sehr viel Zeit bei ihr,
da ihre Freunde immer willkommen sind.
3.Kärnten:
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Unser Haus bzw. das Haus meiner Großeltern in Kärnten |
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Aussicht vom Balkon meiner Großeltern |
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Sachsenburg -Marktplatz |
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Mein Zimmer in Kärnten |
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Seebad Millstättersee |
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In unserer Stammkonditorei in Spital |
Ein anderer wichtiger Lebensraum
für mich ist meine Heimat bzw. die Heimat meiner Eltern: Kärnten. Mehrmals im
Jahr fahren meine Familie und ich runter, um unsere Familie zu besuchen. Zu
diesem Lebensraum zählt für mich hauptsächlich das Haus meiner Großeltern bei
Millstatt am See. Hier haben wir einen eigenen Stock und teile ich mir mein
Zimmer mit meinem Bruder. Auch sehr gerne bin ich im danebenliegenden Wald
spazieren oder im Sommer im Seebad schwimmen. Außerdem besuchen wir bei jedem
Besuch meine Tante und meinen Onkel in Sachsenburg. Auch ihr Zuhause ist für
mich wichtig, hier war ich als kleines Kind öfters für mehrere Wochen. Die
Stadt Spittal habe ich auch sehr gerne, jedes Mal wenn wir in Kärnten sind,
gehen wir dort zu unserer Stammkonditorei essen.
4. Wien:
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Wien - Innere Stadt |
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Riesenrad |
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Ausblick von der Alten Donau
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Natürlich ist die Stadt Wien für
mich mein „Hauptlebensraum“. In Wien bin ich aufgewachsen und möchte hier
sicher auch wohnen bleiben. Ich bin stolz hier wohnen zu können, Wien ist
meiner Meinung nach eine sehr schöne Stadt, besonders die Innere Stadt ist
wunderschön und sehr gut für Spaziergänge und sonstiges geeignet. Generell hat
Wien sehr viele schöne Sehenswürdigkeiten und Plätze, an denen ich mich gerne
befinde. Sehr gerne bin ich bei der Donauinsel, im ersten Bezirk, auf der
Mariahilferstraße, in der Weihnachtszeit auf verschiedenen Christkindlmärkten und natürlich bin ich meistens in Simmering, da ich hier auch
wohne. Wenn ich irgendwo auf Urlaub bin,
freue ich mich nach ein paar Tagen wieder darauf, nach Wien zurückzukommen.
5. Thassos:
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Aussicht auf den Sonnenuntergang von unseren Stammplatz in der Taverne |
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Am Strand in Thassos |
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Thassos 2010 mit den Tavernenbesitzern Kostas und Kosmos |
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Kostas Taverne |
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Unsere Hütte in Thassos |
Vielleicht ist Thassos nicht ein
Lebensraum, an dem ich sehr oft bin, allerdings ist diese Insel in Griechenland
trotzdem sehr wichtig für mich und ich liebe es, dort zu sein. Seit 2010 fährt
meine Familie jedes Jahr dorthin auf Urlaub, ich war zwar nicht jedes Jahr
dabei, aber auch schon 3 mal dort und werde diesen Sommer wieder mitfliegen. Ich
bin so gerne dort, da wir nicht einfach in einem 0815 Hotel sind. Wir haben
dort Freunde kennengelernt, die eine Taverne und daneben Hütten zum vermieten
haben. Seit wir sie kennen, wohnen wir immer in einer der Hütten und verbringen
die meisten Abende zusammen. Mir gefällt es dort so, da es noch ursprünglich
griechisch ist und es dort keinen Massentourismus gibt. Und ich fahr immer
wieder gerne nach Thassos um Urlaub zu machen.
6. Schule:
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Unsere Schule - G11 Geringergasse |
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Gruppenfoto nach den VWA Präsentationen |
Die Schule ist für mich natürlich
auch ein Lebensraum, da ich dort schon seit fast 8 Jahren 5 mal die Woche bin.
Einerseits ist die Schule für mich ein schöner Ort, da ich dort meine Freunde
habe und auch viele von ihnen dort kennengelernt habe. Außerdem habe ich ja
schon sehr viel in der Schule gelernt, es ist für mich der Ort, an dem ich
Bildung bekomme. Andererseits ist die Schule für mich auch ein Ort des
Stresses, vor allem seit letztem Jahr, da wirklich immer irgendwas zu tun ist
und man sehr viel lernen muss und so auch unter Druck gesetzt wird. Im Großen
und Ganzen kann man sagen, dass ich gerne zur Schule ging, ich mich durch sie
sehr bereichert habe, aber ich schon froh bin, wenn ich dieses Jahr fertig
damit bin. Meine wichtigsten Freunde werden mir sowieso bleiben und ich freue
mich schon auf meinen neuen Lebensabschnitt auf der Uni, welche sicher ein
neuer Lebensraum für mich sein wird.
Was ist ein „Lebensraum“?
Für mich ist ein Lebensraum auf
der einen Seite ein Ort, an dem man oft ist oder ein Ort, an dem man immer
wieder gerne zurückkommt und auf der anderen Seite ein Ort, an dem man sich
wohl fühlt und einfach man selber sein kann. Was ich bei meiner
Fotodokumentation gesehen habe ist, dass alle Räume eine Gemeinsamkeit haben:
Überall sind Menschen, mit denen ich gerne meine Zeit verbringe. Deshalb ist
meiner Meinung nach nicht nur der Raum an sich wichtig, sondern auch mit
welchen Menschen man dort ist bzw. mit welchen Menschen man dort Zeit
verbringt. Wenn man mit Menschen ist, die man gerne hat wie Freunde und
Familie, dann fühlt man sich automatisch gleich viel wohler und kann man selber
sein. Außerdem konnte ich feststellen, dass viele meiner Lebensräume etwas mit
meinem Wohnort zu tun haben wie die Schule, mein/Marinas Zuhause und Wien an
sich. Auch Kärnten hat etwas mit meiner Heimat zu tun, da meine Eltern von dort
kommen und meine ganze Familie dort wohnt. Kurz gesagt kann man sagen, dass ein
Lebensraum für mich mehrere Merkmale hat: 1. Menschen, die man mag; 2. Sollte
man dort gerne sein; 3. Ist es meistens ein Ort, an den man öfters ist; 4. Hat
er meist was mit dem Wohnort bzw. Heimatort zu tun und 5. Sollte es ein Ort
sein, an dem man einfach man selber sein kann bzw. sich wohl fühlt.
Meine „Anti-Räume“
Natürlich gibt es viele Räume,
die ich nicht benutze, weil ich mich dort einfach nicht aufhalte. Diese würde
ich allerdings nicht als Anti-Räume bezeichnen, da sonst ja fast die ganze Welt
ein „Anti-Raum“ für mich sein müsste. Ein Ort an dem ich nicht gerne bin, ist
mir aufs erste gar nicht eingefallen, da ich immer eher an das Gute denke. Nach
längeren überlegen, ist mir eingefallen, dass ich mich nicht gerne in der Nacht
alleine in der Stadt aufhalte, da ich mich dann unsicher und unwohl fühle. Also
kann man mehr oder weniger sagen, dass alleine in der Dunkelheit sein, ein
Anti-Raum für mich ist. Auch zu Ärzten gehe ich nicht gerne, natürlich weiß ich,
dass sie mir nichts tun und dass ich ja hingehe, um was für meine Gesundheit zu
tun. Allerdings mag ich diese „Arzt-Atmosphäre“ einfach nicht wirklich und
fühle mich daher auch nicht sehr wohl bei Ärzten. Vielleicht würde ich die
Schule auch manchmal als Anti-Raum bezeichnen, da ich mich natürlich unter den
Druck der ganzen Prüfungen nicht sehr wohl fühle und dadurch manchmal auch
nicht gern hingehe. Aber trotzdem ist die Schule gleichzeitig ein Lebensraum
für mich, so habe ich hier die beiden Gegensätze vereint. Ein Foto von meinen „Anti-Raum“,
möchte ich nicht posten, da es für mich nicht wirklich einen speziellen Raum
gibt, den ich zu 100% als Anti-Raum bezeichnen würde.
Selbstbeurteilung
1. Beurteilungsraster:
Dokumenation - sehr aussagekräftig
Analyse Lebensraum - ausführlich
Auseinandersetzung mit Anti-Räumen - ausführlich
2. Persönliches Kommentar:
Ich habe dieses Thema gewählt, da ich es sehr interessant fand, einmal etwas anderes zu machen mit der Fotodokumentation. Es hat mir Spaß gemacht, die Fotos auszuwählen und anderen einen Einblick in meine Lebensräume zu verschaffen.
Liebe Tanja,
AntwortenLöschenWOW, DANKE für die vielen persönlichen Einblicke in deine Lieblingsräume, das Lesen und Ansehen der Fotos war sehr interessant und witzig für mich :-)!!! Bei 6. hab ich kurz einen Schrecken bekommen, denn ich hab gedacht, die Schule ist dein Anti-Raum, aber falscher Alarm, jetzt bin ich erleichtert ;-)! Der Eintrag ist dir wirklich super gelungen, toll und mit viel Liebe gemacht!